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Eine vegane Bodybuilding-Diät: Leitfaden und Speiseplan

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Die vegane Ernährung erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, da immer mehr Menschen diese Ernährungsweise aufgrund ihrer angeblichen gesundheitlichen Vorteile und der Ethik im Umgang mit Tieren annehmen.

Es hat nicht nur das Interesse der breiten Bevölkerung geweckt, sondern auch das von Sportlern, darunter auch Bodybuildern.

Inhalt

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die vegane Ernährung beim Bodybuilding, listet Lebensmittel auf, die Sie einbeziehen und vermeiden sollten, und bietet einen Beispiel-5-Tage-Ernährungsplan.

Bodybuilder hebt Gewichte

Was ist eine vegane Bodybuilding-Diät?

Aus ästhetischen Gründen streben Bodybuilder danach, durch intensives Krafttraining Muskeln aufzubauen.

Die Ernährung spielt eine Schlüsselrolle beim Muskelaufbau. Es ist allgemein anerkannt, dass die Proteinzufuhr relativ hoch sein sollte, um ein optimales Muskelwachstum zu erreichen, etwa 0,7 bis 1,0 Gramm pro Pfund (1,6 bis 2,2 Gramm pro kg) Körpergewicht pro Tag (1).

Ein Kalorienüberschuss von 10–20 % ist auch für den Muskelaufbau von Vorteil, insbesondere für Trainingseinsteiger (1).

Traditionelle Bodybuilding-Diäten enthalten aufgrund ihres hohen Protein- und Kaloriengehalts viele tierische Lebensmittel.

Die vegane Bodybuilding-Diät ist frei von allen tierischen Produkten und enthält mehr Protein als herkömmliche vegane Diäten (2).

Für Bodybuilder, die sich vegan ernähren, stellt dies eine Herausforderung dar, da pflanzliche Proteine ​​tendenziell von geringerer Qualität sind als ihre tierischen Gegenstücke, was den Muskelaufbau beeinträchtigen kann (3, 4).

Daher ist eine sorgfältige Planung erforderlich, um eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, Kalorien und mehreren Mikronährstoffen sicherzustellen, die bei einer veganen Ernährung möglicherweise fehlen.

Die vegane Bodybuilding-Diät ändert sich auch in verschiedenen Phasen im Leben eines Bodybuilders, beispielsweise wenn er sich in der Nebensaison befindet oder sich auf einen Wettkampf vorbereitet, wenn Fettabbau üblich ist.

Zusammenfassung

Die vegane Bodybuilding-Diät ist reich an Obst, Gemüse und pflanzlichen Proteinen. Sie verzichtet auf alle tierischen Produkte und enthält im Allgemeinen mehr Protein als eine traditionelle vegane Ernährung.

So führen Sie die Diät durch

Obwohl die Umsetzung einer veganen Ernährung einfach zu sein scheint, ist viel Planung erforderlich, um sicherzustellen, dass Sie vollständige Mahlzeiten zu sich nehmen.

Die vegane Bodybuilding-Diät umfasst mehrere Grundnahrungsmittel, auf denen viele Mahlzeiten basieren.

Um mit der veganen Bodybuilding-Diät zu beginnen, ist es von Vorteil, Mahlzeiten für 5–7 Tage einzuplanen, um sicherzustellen, dass Sie über alle Zutaten verfügen, da viele vegane Rezepte mehrere Zutaten erfordern.

Wenn Sie sich von einer traditionellen Ernährung abwenden, kann es hilfreich sein, schrittweise mehr vegane Lebensmittel in Ihre normale Ernährung aufzunehmen, bevor Sie vollständig auf eine traditionelle Ernährung umstellen.

Besorgen Sie sich proteinreiche pflanzliche Lebensmittel

Bei einer veganen Bodybuilding-Diät ist es wichtig, genügend Protein zu sich zu nehmen, um Ihre Muskelaufbauziele zu erreichen.

Da viele vegane Proteinquellen im Allgemeinen nicht alle essentiellen Aminosäuren enthalten, sollten größere Mengen und eine größere Vielfalt dieser Lebensmittel verzehrt werden, um Ihren Bedarf regelmäßig zu decken.

Wenn Sie sich mit proteinreichen veganen Lebensmitteln wie Seitan, Tofu, Hülsenfrüchten und Quinoa eindecken, können Sie Ihren Proteinbedarf decken und den Muskelaufbau maximieren.

Vegane Proteinpulver können Ihnen auch dabei helfen, Ihren Proteinbedarf zu decken, indem sie Ihnen rund um das Training und den ganzen Tag über konzentrierte Proteinquellen liefern.

Achten Sie darauf, ausreichend Fett zu sich zu nehmen

Durch den Verzehr ausreichender Fettmengen erhalten Sie die Kalorien, die Sie zur Unterstützung des Muskelaufbaus benötigen, da Fett pro Gramm doppelt so viele Kalorien liefert wie Kohlenhydrate und Protein.

Die allgemeine Empfehlung zur Fettaufnahme für Bodybuilder in der Nebensaison beträgt 0,5 Gramm pro Pfund (1 Gramm pro kg) Körpergewicht pro Tag (1).

Dies entspricht etwa 80 Gramm Fett pro Tag für einen männlichen Bodybuilder mit einem Gewicht von 175 Pfund (80 kg).

Wenn Sie mit einer veganen Bodybuilding-Diät beginnen, kann es hilfreich sein, in den ersten Wochen Ihre Makronährstoffaufnahme – Protein, Kohlenhydrate und Fett – zu überwachen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Bedarf decken.

Trinke ausreichend Flüssigkeit

Da eine vegane Bodybuilding-Ernährung tendenziell reich an Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchten ist, kann die Ballaststoffaufnahme recht hoch ausfallen.

Wenn Sie Ihre Ballaststoffaufnahme erheblich erhöhen, können einige Nebenwirkungen auftreten, wie z. B. Blähungen, übermäßige Blähungen und Bauchschmerzen (5).

Ausreichend Wasser zu trinken ist eine Möglichkeit, Komplikationen einer ballaststoffreichen veganen Ernährung vorzubeugen. Mindestens 1 ml Flüssigkeit pro Kalorie ist ein guter Ausgangspunkt (6).

Wenn Sie beispielsweise eine Diät mit 2 Kalorien einhalten, sollten Sie 000 ml (2 Unzen) Flüssigkeit zu sich nehmen. Bedenken Sie jedoch, dass Ihr Wasserbedarf variieren kann, insbesondere wenn Sie Sport treiben.

Werde gebildet

Aufklärung spielt bei der Befolgung einer veganen Ernährung eine wichtige Rolle und kann eine erfolgreiche von einer gescheiterten Diät unterscheiden.

Da die vegane Ernährung den Verzehr mehrerer Lebensmittelgruppen verbietet, setzt sie ihre Anhänger bestimmten Nährstoffmängeln aus.

Um dies zu vermeiden, ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel wichtige Nährstoffe liefern, die der Ernährung sonst fehlen könnten.

Glücklicherweise wurden mit der wachsenden Beliebtheit der veganen Ernährung Bildungsressourcen geschaffen, die Sie in die richtige Richtung führen.

Zusammenfassung

Die Umsetzung der veganen Bodybuilding-Diät erfordert viel Planung und Aufklärung. Die Sicherstellung einer ausreichenden Protein- und Kalorienzufuhr, darunter auch reichlich Fett, sowie die ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind drei wichtige Aspekte, die nicht vernachlässigt werden sollten.

Mögliche Vorteile der veganen Bodybuilding-Diät

Die vegane Ernährung wird mit mehreren potenziellen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht.

Reduziert das Risiko einer Herzerkrankung

Menschen, die sich vegan ernähren, scheinen ein deutlich geringeres Risiko für Herzerkrankungen zu haben (7).

Dies kann teilweise auf einen geringeren Verzehr von gesättigten Fettsäuren und Cholesterin sowie einen höheren Verzehr von Ballaststoffen und verschiedenen Pflanzenstoffen zurückzuführen sein.

Traditionell neigen Veganer dazu, einen niedrigeren Blutdruck und niedrigere Gesamt- und LDL-Cholesterinwerte (schlechtes Cholesterin) zu haben als die Allgemeinbevölkerung (7).

Darüber hinaus ist die vegane Bodybuilding-Diät reich an Obst und Gemüse, die eine gute Menge an Ballaststoffen enthalten. Eine hohe Ballaststoffaufnahme wurde mit einer geringeren Inzidenz von Schlaganfällen und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht (8).

Kann ein gesundes Körpergewicht fördern

Menschen, die sich vegan ernähren, haben im Allgemeinen einen niedrigeren Body-Mass-Index (BMI) als Menschen, die sich traditionell westlich ernähren, was das Risiko mehrerer Krankheitsfaktoren verringert (7).

Eine 16-wöchige Studie untersuchte die Auswirkungen der veganen Ernährung an 75 übergewichtigen Menschen. Es wurde festgestellt, dass die vegane Ernährung bei der Verbesserung von Körpergewicht, Fettmasse und Markern der Insulinresistenz wirksamer ist als eine Kontrolldiät (9).

Wenn Sie also Ihre Bodybuilding-Reise mit dem Ziel beginnen, Gewicht zu verlieren, kann die vegane Ernährung in dieser Hinsicht von Vorteil sein.

Kann vor bestimmten Krebsarten schützen

Eine vegane Ernährung ist im Vergleich zu einer traditionellen westlichen Ernährung mit einem geringeren Risiko für verschiedene Krebsarten verbunden (dix).

Dieser Effekt ist wahrscheinlich auf den erhöhten Verzehr von Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse im Zusammenhang mit der veganen Ernährung zurückzuführen, der zu einer höheren Aufnahme von Ballaststoffen, Mikronährstoffen und Phytonährstoffen führt (11).

Die vegane Ernährung wurde auch mit einer Senkung des BMI in Verbindung gebracht. Ein hoher BMI ist ein weiterer Risikofaktor für bestimmte Krebsarten (12).

Darüber hinaus wurde der Verzehr von mehr Soja, der typisch für Menschen ist, die sich vegan ernähren, mit einem verringerten Brustkrebsrisiko bei Frauen in Verbindung gebracht (13).

Schließlich wurde ein unterschiedlicher Verzehr von verarbeitetem rotem Fleisch mit einem höheren Risiko für Darmkrebs in Verbindung gebracht. Dieses erhöhte Risiko gilt nicht für Personen, die sich vegan ernähren (14).

Zusammenfassung

Die vegane Bodybuilding-Diät ist reich an Obst und Gemüse und kann mehrere gesundheitliche Vorteile bieten, wie z. B. die Verringerung des Risikos für Herzerkrankungen und Krebs sowie die Förderung eines gesunden Gewichts.

Einige Nachteile der veganen Bodybuilding-Diät

Obwohl die vegane Bodybuilding-Diät viele potenzielle Vorteile zu haben scheint, gibt es auch einige Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt.

Kann Ihr Risiko für Nährstoffmängel erhöhen

Der Hauptnachteil der veganen Bodybuilding-Diät ist ein erhöhtes Risiko für mehrere Nährstoffmängel.

Durch den Verzicht auf tierische Produkte aus Ihrer Ernährung wird die Aufnahme verschiedener essentieller Nährstoffe reduziert, vor allem Kalzium, Omega-3, Eisen, Zink sowie die Vitamine B12 und D (7).

Möglicherweise müssen Sie ein veganes Multivitaminpräparat einnehmen, um eine ausreichende Aufnahme der oben genannten Nährstoffe sicherzustellen. Es gibt auch vegane Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel, die meist aus Algen hergestellt werden.

Obwohl diese Nährstoffe aus angereicherten veganen Lebensmitteln gewonnen werden können, spielt Ernährungserziehung beim Beginn einer veganen Ernährung eine wichtige Rolle.

Höhere Ballaststoffaufnahme

Ein weiterer potenzieller Nachteil der veganen Bodybuilding-Diät ist die zu hohe Ballaststoffaufnahme.

Obwohl eine hohe Ballaststoffaufnahme im Allgemeinen als gesund gilt, kann der Verzehr von zu viel Ballaststoffen Verdauungsprobleme wie Blähungen, übermäßige Blähungen und Bauchschmerzen verursachen (5).

Die empfohlene Ballaststoffzufuhr beträgt 14 Gramm pro 1 Kalorien, also etwa 000 Gramm für Frauen und 25 Gramm für Männer. Diese Menge wird bei einer veganen Ernährung leicht überschritten (15).

Eine übermäßige Ballaststoffaufnahme kann auch zu Völlegefühl und Appetitlosigkeit führen. Während dies für bestimmte Bevölkerungsgruppen von Vorteil sein kann, könnte es den Bodybuilding-Fortschritt einschränken, wenn nicht genügend Kalorien verbraucht werden (16, 17).

Es kann schwierig sein, den Protein- und Kalorienbedarf zu decken

Da eine vegane Bodybuilding-Diät hauptsächlich aus nährstoffreichen, ballaststoffreichen Lebensmitteln besteht, kann es ohne richtige Planung schwierig sein, den Protein- und Kalorienbedarf zu decken.

Vegane Diäten enthalten tendenziell weniger Kalorien als herkömmliche Diäten, da viele kalorienreichere tierische Lebensmittel ausgeschlossen werden.

Wenn Sie also eine vegane Bodybuilding-Diät befolgen, kann es schwierig sein, mehr Kalorien zu sich zu nehmen, als Ihr Körper verbrennt, um Ihre Bodybuilding-Ziele zu erreichen.

Dem kann entgegengewirkt werden, indem man die Portionsgrößen erhöht, den Mahlzeiten gesunde Fette hinzufügt und gekochtes statt rohes Gemüse isst, um dessen Volumen zu reduzieren, sodass man mehr davon essen kann.

Für manche Menschen möglicherweise zu restriktiv

Durch den Verzicht auf alle tierischen Produkte kann sich die vegane Bodybuilding-Diät für manche Menschen als zu einschränkend erweisen.

Obwohl die Auswahl und Verfügbarkeit veganer Lebensmittel in den letzten Jahren stark zugenommen hat, kann die Ernährung im Vergleich zur traditionellen westlichen Ernährung als etwas eintönig angesehen werden.

Glücklicherweise ist die Zahl der kreativen veganen Rezepte, die der Ernährung Leben einhauchen und sie interessant halten können, grenzenlos.

Zusammenfassung

Es gibt einige mögliche Nachteile der veganen Bodybuilding-Diät, wie z. B. ein erhöhtes Risiko für Nährstoffmängel, eine übermäßige Ballaststoffaufnahme und Schwierigkeiten bei der Deckung des Protein- und Kalorienbedarfs. Diese sollten vor Beginn einer veganen Ernährung berücksichtigt werden.

Lebensmittel zum Essen

Die vegane Bodybuilding-Diät umfasst typischerweise mehrere der folgenden Lebensmittel:

  • Bohnen und Hülsenfrüchte. Diese sind eine gute Protein- und Ballaststoffquelle.
  • Hanf-, Lein-, Sonnenblumen- und Chiasamen. Sie enthalten eine gute Menge an Protein und Omega-3.
  • Quinoa und Amaranth. Diese beiden Pseudogetreidesorten bieten vollständige Proteinquellen.
  • Fleischersatz. Diese Produkte ähneln Fleisch und werden typischerweise aus Soja- oder Erbsenprotein hergestellt.
  • Sojaprodukte. Beispiele hierfür sind Tofu, Tempeh, Edamame, Sojamilch und Sojaproteinpulver.
  • Pflanzliche Milch und Joghurt, angereichert mit Kalzium. Diese angereicherten Produkte können Veganern dabei helfen, ihren täglichen Bedarf an Kalzium und Vitamin D zu decken.
  • Spirulina. Diese Blaualge enthält viel Eiweiß sowie mehrere Vitamine und Mineralstoffe.
  • Vegane Proteinpulver. Die besten Sorten werden normalerweise aus einer Kombination von Proteinquellen wie Erbsen, Hanf und braunem Reis hergestellt.
  • Nährhefe. Nährhefe wird wegen ihres herzhaften Geschmacks in der veganen Küche verwendet und ist typischerweise mit Vitamin B12 angereichert.
  • Gekeimtes Getreidebrot. Diese sind eine gute Quelle für Protein und komplexe Kohlenhydrate.
  • Hafer. Haferflocken und Haferflocken liefern eine gute Menge Protein pro Portion sowie nützliche Ballaststoffe.
  • Früchte und Gemüse. Diese sind ein wichtiger Bestandteil jeder veganen Ernährung.
  • Vollkorn und Getreide. Diese können eine gute Quelle für Protein, B-Vitamine und Ballaststoffe sein.
  • Nüsse und Nussbutter. In Kombination mit anderen ergänzenden Proteinen können sie eine gute Proteinquelle sein. Außerdem sind sie eine gute Quelle für gesunde Fette.
  • Tahini. Diese Sesampaste liefert eine gute Menge Fett und ein wenig Protein pro Portion.
  • Gesunde Öle. Öle wie Oliven-, Avocado- und Hanföl sind eine gute Quelle für gesunde Fette und essentielle Omega-3-Fettsäuren.
  • Vegane dunkle Schokolade. Vegane dunkle Schokolade ist reich an Antioxidantien und enthält wichtige Vitamine und Mineralien wie Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium sowie die Vitamine A, B und E.

Nahrungsergänzungsmittel

Da es bei der veganen Bodybuilding-Ernährung möglicherweise an bestimmten Nährstoffen mangelt, wird den Anhängern empfohlen, auf bestimmte Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.

Mit der wachsenden Beliebtheit der veganen Ernährung in den letzten Jahren haben sich die Nahrungsergänzungsmittel für diejenigen, die sie befolgen, hinsichtlich Qualität und Geschmack deutlich verbessert.

Eines der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel, die Sie in Betracht ziehen sollten, ist ein veganes Proteinpulver, das Ihnen dabei hilft, die empfohlene Bodybuilding-Proteinzufuhr zu erreichen und dabei innerhalb eines bestimmten Kalorienbereichs zu bleiben.

Es gibt viele vegane Proteinpulver wie Sojaisolat, Erbse, Hanf und brauner Reis. Es ist am besten, ein Pulver aus mehreren Quellen zu finden, um sicherzustellen, dass Sie alle essentiellen Aminosäuren erhalten.

Ein weiteres potenziell nützliches Nahrungsergänzungsmittel ist ein veganes Multivitaminpräparat, das ausreichende Mengen an Nährstoffen enthält, die in der veganen Ernährung normalerweise fehlen, wie z. B. Kalzium, Eisen, Zink sowie die Vitamine B12 und D.

Einige andere zu berücksichtigende Nahrungsergänzungsmittel sind Kreatin und Beta-Alanin. Diese beiden gut untersuchten Verbindungen kommen natürlicherweise in Fleischprodukten vor und sind in veganen Varianten erhältlich. Sie können eine Rolle beim Energiestoffwechsel und beim Muskelaufbau spielen.

Obwohl eine Nahrungsergänzung bei einer veganen Ernährung nicht unbedingt notwendig ist, kann sie das Risiko eines Nährstoffmangels verringern und die Ernährung für Ihre Bodybuilding-Bedürfnisse optimieren.

Zusammenfassung

Die vegane Bodybuilding-Diät basiert auf mehreren nährstoffreichen Vollwertkost. Nahrungsergänzungsmittel können auch eine entscheidende Rolle dabei spielen, Nährstoffdefizite in der Ernährung auszugleichen.

Lebensmittel zu vermeiden

Die vegane Bodybuilding-Diät tendiert dazu, die folgenden Lebensmittel zu meiden oder einzuschränken:

  • Futter für Tiere. Fleisch, Fisch, Geflügel, Milchprodukte, Eier und Bienenprodukte sind bei einer veganen Ernährung komplett verboten. In diese Kategorie fallen auch bestimmte Zusatzstoffe tierischen Ursprungs, die in mehreren Lebensmitteln enthalten sind.
  • Lebensmittel, die möglicherweise nicht vegan sind. Einige Brote, frittierte Lebensmittel, Süßigkeiten, Chips, dunkle Schokolade und andere Produkte können tierische Inhaltsstoffe enthalten.
  • Veganes Junkfood. Süßigkeiten, Eiscreme und einige vegane Proteinriegel sollten eingeschränkt werden, da sie tendenziell viel raffinierten Zucker und Kalorien enthalten.
  • Simulierte Fleisch- und Käsesorten. Diese sind in der Regel verarbeitet und können Zusatzstoffe enthalten. Außerdem liefern sie tendenziell weniger Nährstoffe als Vollwertkost. Diese Produkte sollten daher begrenzt werden.

Zusammenfassung

Obwohl vegane Ernährung im Allgemeinen auf vollwertigen, nicht tierischen Lebensmitteln basiert, gibt es bestimmte Lebensmittel, auf die Sie zu Beginn einer Diät achten sollten. Einige können Spuren tierischer Inhaltsstoffe enthalten, während anderen möglicherweise ein solides Nährwertprofil fehlt.

5-Tage-Speiseplan

Obwohl die Kalorien- und Makronährstoffzufuhr je nach individuellen und spezifischen Zielen stark schwankt, finden Sie hier ein Beispiel für einen 5-tägigen veganen Bodybuilding-Ernährungsplan.

Tag 1

  • Kleines Déjeuner: Protein-Haferflocken aus Hafer, veganem Proteinpulver, Sojamilch, Banane und Nussbutter
  • Mittagessen essen: Tofu-Pfanne aus extra festem Tofu, veganen Nudeln, Bohnen, roten Linsen, Sellerie, Zwiebeln und Spinat
  • Abendessen: Tempeh Teriyaki mit Brokkoli und Quinoa
  • Snack: Erdbeer-Bananen-Proteinshake

Tag 2

  • Kleines Déjeuner: Frühstücks-Burritos mit Rührtofu und Gemüse auf veganen Tortillas
  • Mittagessen essen: Linsenbrot aus Linsen, roten Bohnen, Gemüse und Nährhefe
  • Abendessen: Veggie-Burger mit schwarzen Bohnen und Süßkartoffel-Pommes
  • Snack: Erdnussbutter- und Haferflocken-Snackriegel

Tag 3

  • Kleines Déjeuner: Hummus-Toast aus gekeimtem Getreidebrot, Hummus, Hanfsamen und Sonnenblumenkernen
  • Mittagessen essen: Vegane Burrito-Bowl aus Reis, Bohnen und hausgemachtem Faux-Taco-Fleisch
  • Abendessen: süßsaure Pfannengerichte aus Tofu, Reisnudeln und Gemüse
  • Snack: Falsches Thunfischsalat-Sandwich

Tag 4

  • Kleines Déjeuner: Schokoladen-Erdnussbutter-Bananen-Smoothie-Bowl mit Erdnussbutter, Mandelmilch, veganem Proteinpulver und Kakaopulver
  • Mittagessen essen: „Fleisch“-Bällchen aus schwarzen Bohnen und Quinoa auf veganer Vollkornnudeln
  • Abendessen: veganes Chili mit gehacktem Tofu, roten Bohnen, Tomaten und roten Linsen
  • Snack: geröstete Kichererbsen mit roten Paprikaflocken

Tag 5

  • Kleines Déjeuner: Protein-Pancakes aus Vollkornmehl und veganem Proteinpulver mit Toppings nach Wahl
  • Mittagessen essen: Kokosnuss-, Tofu- und Currypfanne mit Tofu, Soba-Nudeln und Edamame
  • Abendessen: Veganer Sloppy Joe aus Linsen und Gemüse
  • Snack: Schokoladen-Erdnussbutter-Proteinshake

Zusammenfassung

Da es viele kreative Rezepte gibt, muss die vegane Bodybuilding-Diät nicht langweilig sein. Es gibt mehrere Grundzutaten, auf denen viele Rezepte basieren. Um den Einkauf zu erleichtern, ist es hilfreich, mehrere Essenstage einzuplanen.

am meisten

Die wachsende Beliebtheit der veganen Ernährung hat die Aufmerksamkeit vieler Menschen geweckt, auch der Bodybuilding-Community.

Während traditionelle Bodybuilding-Diäten große Mengen an tierischem Protein enthalten, verzichtet die vegane Bodybuilding-Diät auf alle tierischen Produkte und enthält mehr Protein als eine traditionelle vegane Ernährung.

Eine vegane Ernährung kann mehrere gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, birgt jedoch auch einige Bodybuilding-Nachteile, die berücksichtigt werden müssen.

Es ist ratsam, vor Beginn einer veganen Ernährung Ihren Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren.

Nützliche Hilfsmittel

Wenn Sie daran interessiert sind, eine vegane Bodybuilding-Diät auszuprobieren, finden Sie hier einige hilfreiche Tools, die Ihnen den Einstieg erleichtern:

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